Exclusive Zucht von Französischen Bulldoggen,Französische Bulldogge
 

Im Jahr 2009 hat Tanja aus Langen eine kleine Französische Bulldogge, namens  "süße Lilly Jardin de Paradis" bei uns gekauft.

Seit dem pflegt sie einen netten Kontakt zu uns und wir sind ihr immer sehr dankbar über aktuelle Fotos und Infos über Lilly.

Heute am 01.März 2011 erreichte uns eine E-Mail von Tanja mit folgenden Inhalt.

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Autorin Frau Mies, bei Andreas Arnold für die Bilder und bei der Frankfurter Rundschau für die freundliche Genehmigung, den Text und die Bilder auf unserer Seite veröffentlichen zu dürfen.

Ein ganz große Dankeschön an Tanja und natürlich an unsere Hauptdarstellerin " Lilly " für die freundliche Unterstützung.

Für Tanja Deffert gibt es nur einen Superstar: ihre Französische Bulldogge.

Dass sie ihr aber mal pinkfarbene Pullover anzöge, hätte die 26-Jährige nie gedacht.

 
Aufgezeichnet von Petra Mies

So, jetzt muss ich Lilly erstmal hier hoch aufmeinen Küchenhocker
nehmen, denn sie guckt so gerne aus dem Fenster.
Wirklich. Nicht, weil sie zu selten raus käme, sie ist tagsüber,
wenn ich arbeiten bin, immer auf dem Grundstück nebenan,
wo meine Eltern und Großeltern wohnen. Und meine Schwester
nimmt sie auch mal. Ohne dieses nahe Netzwerk hätte ich
mir nie einen Hund angeschafft. Es ist fast immer jemand da.
Ein Tier den ganzen Tag in meiner Wohnung alleine zu lassen,
das käme für mich keinesfalls in Frage. Das geht gar nicht.
Aber so ist es ideal. Meine Eltern haben auch einen Hund, Janosch,
einen acht Jahre alten Appenzeller. Der ist viel größer als
Lilly, aber ihr Vorbild. Sie genoss natürlich anfangs Welpenschutz
bei ihm. Die beiden sind tagsüber viel drüben im Hof oder Garten,
und wenn ich abends heim komme, gehe ich noch mal mit ihr raus.

Von meiner Dachwohnung hier in Langen aus ist es nur einen Katzensprung
rüber zum Feld. Da können wir ewig laufen.
Lilly sieht vielleicht nicht so
aus, klein und gerade neun Kilo
leicht, aber sie hat enorme
Energie, kann unglaubliche
Strecken zurücklegen und richtig
gut springen.

Seit sie vor eineinhalb Jahren
zu mir kam, hat sich mein
Dasein komplett verändert. Ich
will nichts vermenschlichen,
aber sie ist ein Lebewesen, kein
neues Möbelstück. Wir sind eine
richtige Frauen-WG, das ist
eine Liebesgeschichte. Wer Lilly
nicht mag, der ist für mich der
Staatsfeind Nummer eins. Aber
sie erobert ohnehin alle Herzen
und ist rundum der Superstar.

Wir sind ihr Rudel.
Zwar gab es schon immer
Tiere bei uns, aber ich wollte einen
eigenen Hund. Ich wollte
jemanden bei mir haben, für
den ich selbst verantwortlich
bin. Jemanden, der sich freut,
wenn ich nach Hause komme.
Das klingt womöglich eigennützig,
aber so war meine Sehnsucht.

Warum es unbedingt eine
Französische Bulldogge sein
sollte, hat eine Vorgeschichte.

Nach dem Abi habe ich bei
einem Tierarzt gejobbt. Da kam
immer eine Frau mit einem
Hund dieser Rasse. „Ach, wie
hässlich“, habe ich nur gedacht.

Aber dann habe ich mich damit
befasst, viel gelesen und auch
gemerkt, dass das richtig tolle
kleine Hunde sind. Allein das
Wesen: Sie sind superlieb,
freundlich und richtige Clowns.

Lilly schafft es immer, mich
zum Lachen zu bringen. Und
das Aussehen: Eigentlich ist sie
so hässlich, dass es doch schon
wieder total süß ist. Aber selbstverständlich
haben mich die inneren Werte
überzeugt.

Eigentlich bin ich ein Fan
großer Hunde, aber hier in meiner
kleinen Wohnung, da hätte
ein Riesenschnauzer keinen
Spaß. Natürlich habe ich auch
überlegt, ins Tierheim zu gehen,
das befürworte ich sehr.
Wenn ich einen Halbtagsjob
hätte, hätte ich das auch gemacht,
denn ein Hund mit Vorgeschichte
braucht noch mehr
Zeit. Da ich aber meine Familie
als Babysitter habe, wollte ich
ihnen das nicht zumuten, ihr eigener
Hund hat die älteren
Rechte. So sollte es eben ein
Welpe und unbedingt eine
Französische Bulldogge sein.

Ich habe ewig recherchiert,
bis ich tolle Züchter im Vogelsberg
gefunden habe, die wunderbarerweise
auch gerade Welpen
hatten.

Lilly 2 Wochen alt / Copyright bei "Jardin de Paradis"

Schon im Internet
gefiel mir die kleine Schwarze
mit dem weißen Stups am besten,
ich bin dann auch gleich mal
hin. Tja, das war wirklich Liebe
auf den ersten Blick.

Lilly 6 Wochen alt / Copyright bei "Jardin de Paradis"

Ich bin immer
wieder hingefahren, bis ich
Lilly nach Langen holen konnte,
da war sie neun Wochen alt.

Lilly 9 Wochen alt / Copyright bei "Jardin de Paradis"

Ich habe mir drei Wochen
freigenommen, Erziehungsurlaub.
Es war alles total aufregend.
Meine Mutter hat später
erzählt, als ich mit Lilly angekommen
sei, habe sie gedacht:
„Die ist so klein und verschüchtert,
die überlebt die Nacht
nicht.“ Von wegen. Als meine
Mutter gesehen hat, wie Lilly
gleich den Kehrbesen als Spielzeug
entdeckte und ihn herumschleppte,
änderte sie ihre Meinung
ebenfalls.

Bis Lilly stubenrein war, hat es
ewig gedauert, aber ich war immer
in Kontakt mit den Züchtern
und habe mir Rat geholt.
Nach etwa vier Monaten gingen
wir in eine Welpenschule.
Grundkommandos wie „Platz!“
oder „Sitz!“ hat Lilly schnell gelernt.
Bei Hunden gibt es zwar
nie eine hundertprozentige Sicherheit,
aber mir ist es total
wichtig, dass mein Tier folgt.
Erziehung geht über alles, deshalb
werde ich jetzt wieder mit
ihr zur Hundeschule gehen, es
gibt immer noch etwas zu lernen.


Jetzt, mit eineinhalb Jahren,
ist Lilly Teenager. Ich habe
es keine Sekunde bereut, sie in
mein Leben geholt zu haben.
Ich weiß , dass unsere Zeit begrenzt
ist. Das muss jeder wissen,
der sich ein Tier anschafft:
Das Beisammensein ist endlich.
Doch diese Erkenntnismacht jeden
gemeinsamen Moment noch schöner.



Lillys Pullis sind rosa, pink
oder lila, wir sind ein Mädchenhaushalt.

Hätte mir vor zwei
Jahren jemand gesagt, dass ich
meinem Hund Pullis à la Paris
Hilton anziehe, ich hätte ihn
ausgelacht. Aber schon die
Züchter wiesen darauf hin, dass
diese Rasse keine Unterwolle
hat und friert. „Ach was“, habe
ich da noch gedacht und das
nicht ernst genommen, „kein
solcher Schnickschnack für
meinen Hund.“ Aber als es richtig
kalt wurde und Lilly erkältet
war, habe ich eingesehen: Die
braucht was zum Anziehen.

Lilly und ich gehen auch zusammen
ins Café, sie benimmt
sich vorbildlich. Sie liebt auch
meinen besten Freund abgöttisch
und hüpft schon und legt
freudig die Ohren nach hinten,
wenn ich nur sage, dass ihr „Onkel“
Martin kommt. Aber selbst
bei ihm ist es so, dass sie sich
nicht rührt und mir nachschaut,
wenn ich den Raumverlasse.

Familie, Freunde, wir alle

sind Lillys Rudel.

Aber ich bin ihr Frauchen.

Ich bin der Boss.
 

Diese Geschichte hat uns tief im Herzen berührt und deshalb haben wir sie hier auf unserer Seite veröffentlich.

Wir sind überglücklich, dass unsere Lilly ein so liebevolles Zuhause bei Tanja hat.

Wir wünschen den beiden, alles Glück der Welt, das sie noch viele schöne und gemeinsame Jahre haben und immer ein glückliches Team sind.

.....DANKE.....

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Wir haben wieder Post von Tanja und ihrer Lilly bekommen, unter anderen auch diese zwei Bilder die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

.....Lilly im Juni 2011.....

.....mit ihren besten Freund und Kamerad.....

 

Originallink's zur Frankfurter Rundschau:

 .....Lilly Teil 1 klick hier.....

.....Lilly Teil 2 klick hier.....



 

 

 

      



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